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Vom Ego zum Selbst

Lebensverändernd. Warum du hiernach mit Sicherheit meditierst.

 

Was bringt es mir eigentlich, wenn ich mich regelmäßig hinsetze und meditiere, wenn ich regelmäßig reflektiere und achtsam wahrnehmen kann, was in mir und um mich herum passiert?

Ganz einfach.

Ich habe auf einmal die Wahl, in Situationen anders zu reagieren, weil mein Leben nicht mehr auf Autopilot läuft. Ich sitze selbst am Steuer. Und entscheide, wo es hingeht.

Doch was bedeutet das ganz konkret für mich und meinen Alltag, welchen Nutzen ziehe ich hieraus? Wie wirkt es sich auf Beziehungen, Gespräche, Konflikte und mich selbst aus?

Vor Jahren bin ich in einem Buch auf folgenden Text gestoßen, den ich immer wieder erweitert habe und dessen Inhalt für mich schon lange keine Utopie mehr ist *:

 

Ich bin eine wertvolle Person, die in ein sinnerfülltes Leben geboren wurde. In meinem Innern bin ich geborgen und sicher. Es ist eine Quelle der Inspiration, Heilung und Kraft. Jederzeit und an jedem Ort der Welt kann ich mich bewusst dorthinwenden, um mich zu vergewissern und anzuvertrauen.

Vorurteilsfrei und respektvoll kann ich mir entgegen treten, mich auf gleichberechtigte Beziehungen einlassen, mit ihnen in lebendigen Kontakt treten, ohne Umwege Konflikte klären und meine Resonanzen zum Ausdruck bringen.

Meinen Gefühlen gegenüber bin ich freundlich eingestellt, weil sie mir eine lebendige, farbige und klangvolle Atmosphäre verleihen.

Alles in mir hat seine Berechtigung und ist gut so, wie es ist. Die Freude will sich ausbreiten, der Ärger möchte etwas in Ordnung bringen, die Trauer bemerkt und die Angst berücksichtigt werden. Wenn sich die Intensität steigert erlaube ich mir, ihr Raum zu geben, bis sie wieder abklingt.

 Ohne Denkblockaden erlebe ich mich zu kreativen Lösungen fähig, traue mich originell zu handeln und kann Konventionen relativieren. Das, was ich bin, kann und habe, ist mein Sein. Es ist unmöglich, jemand anderer oder anders zu sein, ohne dieses vorzutäuschen, ohne mich zu täuschen. Nichts von dem, der ich bin, ist überflüssig. In jedem Detail spiegelt sich mein Leben, ist Ausdruck und Botschaft meiner gesamten Situation. Mein befreites Selbst erlebt sich in jedem Augenblick als vollkommen, weil es weiß, dass es immer auf dem Weg ist.

 

Mein Weg dahin? Ganz einfach. Hinsetzen und nichts tun. Meditieren…

Und zwar regelmäßig.

Wenn du damit deine Herausforderungen hast, oder auch erst am Anfang stehst, oder aber geführte Meditationen magst, stehen dir in unserem Podcast regelmäßig neue Meditationen zur Verfügung. Lass uns gemeinsam dein Leben bewusster gestalten. Und Elementares verändern.

 

* Walch, Sylvester. 2011. Vom Ego zum Selbst.

 

 

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Dani

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