
Selbstfürsorge – viel tiefgründiger, als du denkst…
Wie selbstfürsorglich bist du?
Das Internet ist voll von vielen Tipps, wie du in nur wenigen Schritten oder nur wenigen Tagen selbstfürsorglicher werden kannst. Doch die Wahrheit ist, dass es nicht ausreicht, ein paar Dinge in deinem Leben zu verändern, um dich besser um dich zu kümmern. Selbstfürsorge geht sehr viel tiefer, als dass du nur genügend Wasser trinkst oder dir ausreichend Schlaf gönnst. Selbstfürsorge setzt direkt an der Wurzel an, an deinem Selbstwert. Denn:
Du musst es dir selbst Wert sein, bestimmte Dinge für dich zu tun.
Es gibt dabei zwölf Klassiker, die dir aufzeigen, wie selbstfürsorglich du wirklich bist. Sie zeigen dir, wie weit du bist. Und wo es noch… sagen wir mal wie im Jahresabschlussgespräch mit deinem Vorgesetzten… Wachstumspotential gibt.
- Du hast keine Angst davor, Nein zu sagen.
- Und keine Angst davor, Ja zu sagen.
- Du legst es nicht darauf an, alle zufrieden zu stellen.
- Und vertraust deinem Bauchgefühl.
- Du kannst ohne Umwege Konflikte klären.
- Und bist deinen Gefühlen gegenüber offen eingestellt.
- Du kannst auch konträre Gefühle zum Ausdruck bringen.
- Und kannst dich auf gleichberechtigte Beziehungen einlassen.
- Du kannst dir selbst respektvoll und vor allem wert- und vorurteilsfrei gegenüber treten.
- Und bist einfach auch mal nett zu dir selbst.
- Du hältst dich fern von Drama und Negativität, weil du weißt, was für einen Einfluss sie auf dein Leben haben.
- Und du lässt los, was nicht in deiner Hand liegt, denn das hast du tief in dir verstanden.
Jeder Punkt in sich ist tiefgreifend. Es ist oft eine Lebensaufgabe, bis wir das verinnerlicht haben und mühelos umsetzen können. Doch es lohnt sich, diese (Lebens-)Themen anzugehen.
Wenn wir achtsam mit uns umgehen, merken wir schnell, wie sehr sie unser Leben im Griff haben.
Achtsamkeit ist dabei eine wichtige Voraussetzung. Denn nur, wenn ich wahrnehme, wie es mir geht, erspüre ich meine Bedürfnisse. Nur dann kann ich auf diese eingehen. Nur, wenn ich in mich hinein fühlen kann, kann ich achtsam wahrnehmen, was ich wirklich brauche. Und das ist nicht immer ein „Ja“ oder „Nein“, oder was dir diese wichtigen Punkte sonst noch über dich verraten.

Dani arbeitet seit Jahren mit Menschen, die sich selbst in irgend einer Art und Weise verloren haben und wieder neu spüren wollen. Sie unterrichtet Yoga und Meditation und arbeitet als Trainerin im Bereich Stressmanagement. Dabei spielt nicht nur ihr wissenschaftlicher Hintergrund eine besondere Rolle, der ihr bei der Herangehensweise an
diese Themen sehr wichtig ist. Sie setzt auch das um, was sie auf ihrem eigenen Weg erfahren durfte. Authentizität, in die Stille gehen und Persönlichkeitsentwicklung sind dabei ihre Hauptanliegen. Sich dem Leben voll und ganz stellen, auch wenn wir ihm manchmal gerne den Rücken zukehren wollen.